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Upskilling & Reskilling im Fokus

Ein zukunftsorientiertes Team: Warum Upskilling und Reskilling unverzichtbar sind

Der Aufbau eines kompetenten und anpassungsfähigen Teams ist ein zentraler Faktor für nachhaltigen Unternehmenserfolg und zur Sicherung von Wettbewerbsvorteilen. Angesichts des rasanten technologischen Fortschritts und sich wandelnder Marktanforderungen wird es für Unternehmen immer wichtiger, in die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden zu investieren. Sei es durch Upskilling oder Reskilling.


Beide Konzepte zielen darauf ab, die Qualifikationen von Mitarbeitenden zu verbessern, verfolgen dabei jedoch unterschiedliche Schwerpunkte. Welche Massnahme für Ihr Unternehmen relevanter ist, hängt von aktuellen Kompetenzen, strategischen Zielen und branchenspezifischen Herausforderungen ab.


Upskilling vs. Reskilling – was ist der Unterschied?

Upskilling bedeutet, bestehende Fähigkeiten von Mitarbeitenden gezielt auszubauen, um sie besser auf neue Anforderungen innerhalb ihrer aktuellen Rolle vorzubereiten. Ziel ist es, den Umgang mit neuen Technologien, Tools oder Prozessen zu verbessern. Besonders in dynamischen Branchen wie IT oder Finanzen hilft Upskilling dabei, Fachkräfte auf dem neuesten Stand zu halten und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.


Reskilling hingegen beschreibt das Erlernen komplett neuer Kompetenzen, meist mit dem Ziel, Mitarbeitende für eine veränderte oder völlig neue Tätigkeit fit zu machen. Dies ist vor allem in Branchen relevant, die stark von Automatisierung oder strukturellen Veränderungen betroffen sind. Reskilling bietet Unternehmen die Möglichkeit, interne Talente weiterzuentwickeln, kostspielige Neueinstellungen zu vermeiden und Know-how im Unternehmen zu halten.


Wann sollte was im Fokus stehen?

Ob Upskilling oder Reskilling sinnvoller ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wie bspw. von der aktuellen Qualifikationsstruktur, dem Marktumfeld oder strategischen Veränderungen. Beide Massnahmen sind entscheidend für nachhaltiges Wachstum.


Upskilling ist besonders dann wirkungsvoll, wenn bestehende Teams auf dem neuesten Stand bleiben müssen. Wie bspw. in Bereichen mit rasch wechselnden Trends wie dem digitalen Marketing oder der Softwareentwicklung. Es stärkt nicht nur die Innovationsfähigkeit, sondern steigert auch die Motivation und Bindung der Mitarbeitenden, da sie Perspektiven für ihre Weiterentwicklung sehen.


Reskilling wird relevant, wenn Unternehmen sich strategisch neu ausrichten oder sich durch Automatisierung oder Marktveränderungen neue Anforderungen ergeben. Wer etwa die Digitalisierung vorantreiben will, profitiert davon, bestehende Mitarbeitende auf neue, technologiegetriebene Rollen vorzubereiten. So bleiben Sie flexibel und zukunftssicher, ohne auf externes Recruiting angewiesen zu sein.


Was ist wichtiger?

Es gibt keine pauschale Antwort darauf, ob Upskilling oder Reskilling wichtiger ist. Entscheidend ist, was Ihr Unternehmen gerade braucht. In einem durch technologische Umbrüche geprägten Umfeld kann Reskilling der Schlüssel sein, um neue Funktionen zu besetzen. Wenn es hingegen darum geht, bestehende Stärken auszubauen und Innovationspotenziale zu heben, ist Upskilling die effektivere Wahl.

In der Praxis führt der Weg zum Erfolg aber meist über eine kluge Kombination beider Ansätze. Unternehmen, die kontinuierlich in die Entwicklung ihrer Teams investieren, sichern sich langfristig einen entscheidenden Vorteil. Entscheidend ist es, sowohl kurzfristige Herausforderungen als auch langfristige Ziele im Blick zu behalten und darauf abgestimmt zu handeln.


Ein Beitrag von Jo Payne, People Consultant, HR Path UK


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